Fraktionsübergreifender Antrag will, dass jährlich ein oder zwei Jugendkonferenzen stattfinden
Auch künftig soll es Jugendkonferenzen in der Stadt Bamberg geben. Das ist für Leonie Pfadenhauer, Stadträtin von Grünes Bamberg, eine klare Sache – und sie ist sich darin mit ihren beiden CSU-Kollegen Michael Kalb und You Xie sowie SPD-Kollegin Ingeborg Eichhorn und FW-Kollegin Claudia John einig. Gemeinsam haben sie deshalb einen fraktionsübergreifenden Antrag eingereicht. Demnach soll ab jetzt ein bis zwei Mal pro Jahr eine Jugendkonferenz abgehalten werden.
Aus Sicht der genannten Stadtratsmitglieder war der erste Durchlauf im Januar 2024 nämlich ausgesprochen erfolgreich. Mehr als 400 Jugendliche ab der achten Jahrgangsstufe trafen sich fast einen ganzen Tag, um unter dem Motto „Wem gehört die Zukunft? Dir!“ zu diskutieren und Ideen für ihre Stadt zu entwickeln. Organisiert wurde das Projekt in einer Kooperation aus städtischem Jugendamt und iSo e.V.
Die Bamberger Schulhäuser kamen bei der Jugendkonferenz ebenso zur Sprache wie Müll im öffentlichen Raum oder die Zukunft des ehemaligen Atrium-Einkaufszentrums. Wünsche und Vorschläge der Jugendlichen betrafen mehr Grünflächen, mehr öffentliche Toiletten, flächendeckendes WLAN, sichere Radwege, bessere Busanbindungen und kostenlose Menstruations-Artikel.
Alle fünf antragstellenden Stadtratsmitglieder überzeugten sich selbst bei der Jugendkonferenz vor Ort vom Engagement der Jugendlichen und waren beeindruckt. Ihr Ziel ist es nun, regelmäßig und verlässlich diese Form der Jugendpartizipation zu stärken, um die Perspektive von Jugendlichen mehr in die Kommunalpolitik und in die Stadtratsarbeit einzubringen.
sys
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